Geschichte

Um zu informieren gibt es genau zwei Zeitpunkte.Erstens zu früh oder zweitens zu spät. (Verfasser Unbekannt)
 
Mitten in den Vorbereitungen für "Pflegegeschichten – Geschichten pflegen" vom nächsten Freitag erhalte ich einen Brief aus dem ich folgender Auszug weitergebe;
 
....Seit ettlichen Jahren bin ich in Kontakt mit einer "Heimbewohnerin" die ich sehr schätze wegen ihrem wachen Geist. Um den "Frust" und die "Freude" über täglich kleinere und grössere Ereignisse besser zu bewältigen, schreibt diese Frau alles Mögliche auf. Ich schreibe diese Beschauungen ab, weil nur noch wenige jüngere Leute diese Handschrift geläufig lesen können. Erstens kann diese Frau auf diese Art und Weise vieles verarbeiten, was belastet. Zweitens kann ich mir vorstellen, dass es gut wäre, wenn Pflegende, Freunde etc. genauer wüssten, was Alleinstehende täglich belastet oder erfreut...

...Kann ich für die Schreiberin noch etwas tun ? Gibt's eine Gruppe Interessierter die mit dem Geschriebenen und der Schreiberin mehr machen könnten? Sie ist aufgeschlossen und ich meine
sie hätte ganz "verschämt" Freude, wenn etwas mehr aus den festgehaltenen Worten gemacht
werden könnte....



Diese Zeilen, waren für mich ein Aufsteller! Anfangs April werde ich die Gelegenheit nutzen die "Schreiberin" und die "Aufschreiberin" kennen zu lernen!
Das passt doch irgendwie zu Plegegeschichten - Geschichten pflegen?
 
Herzliche Grüsse
Erich Weidmann
 
 Freitag, 25. März 2011 18.00 Uhr, Hausen b. Brugg,Regionale Werkstatt (Stiftung für Behinderte)
Pflegegeschichten –Geschichten pflegen
Marcel Briand / Stefan Knobel / Hannes Weber / Erich Weidmann
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